Über uns
Mehr als drei Jahrzehnte sind seit der Gründung der Fiener-Agrargenossenschaft Ziesar im Jahre 1991 vergangen. Als klassische Agrargenossenschaft mit 38 Mitgliedern bewirtschaften wir insgesamt an fünf Standorten 2.800 ha im Fiener Bruch und in der Bücknitzer Heide. Das Fiener Bruch ist eine ausgedehnte, flache Niederungslandschaft, die vom Jerichower Land im Nordosten Sachsen-Anhalts bis in den Landkreis Potsdam-Mittelmark und die kreisfreie Stadt Brandenburg an der Havel im Westen Brandenburgs erstreckt. Hier liegen 700 ha ertragreiches Dauergrünland welches die Ernährungsgrundlage für unsere 1.600 Rinder gewährleistet. Gemeinsam mit unseren Partner aus dem vor- und nachgelagerten Bereich der Landwirtschaft Leben und Arbeiten unsere 30 Mitarbeiter in einer der ältesten Kulturregionen Brandenburgs. Von 1327 bis etwa 1560 war Ziesar Sitz der Bischöfe von Brandenburg und mit dem Ausbau der Burg Ziesar Residenzstadt. „Alles von hier“ lautet das Motto unserer regionalen Wertschöpfungskette in Ziesar. Es ist an uns, den Gesellschaftern, Mitarbeitern und den Verantwortlichen diesen Weg zu gestalten.
Wir pflügen und wir streuen
den Samen auf das Land,
doch Wachstum und Gedeihen
liegt in Gottes Hand !
Der Neue Brandenburger Weg !
Mit dem Neuen Brandenburger Weg arbeitet die Fiener-Agrargenossenschaft Ziesar gemeinsam mit den Mitgliedern des Landesbauernverbandes Brandenburg an einer Zukunftsperspektive für die Landwirtschaft und für die Versorgung der Hauptstadtregion.
Ziel ist es eine generationenübergreifende Einkommens- und Existenzsicherung unter ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten für Landwirtinnen und Landwirte in Brandenburg zu gewährleisten und damit gleichzeitig auch die Erhaltung und Stärkung eines funktionsfähigen ländlichen Raums als Lebens- und Sozialgemeinschaft zu bewahren:
Stärkere Regionalität der Produktion
Vereinbarkeit von Ökonomie und Ökologie
Vermeidung der Verlagerung der Produktion ins Ausland
Stärkere Diversifizierung der Betriebe
Vereinfachte Baugenehmigungsverfahren für neue Tierwohlställe
Wirtschaftsdüngerverstromung ausweiten